Beobachtung an der Erdfunkstelle Usingen am 15. Oktober 2011
Am 15. Oktober 2011 trafen sich die Astro- AG und WU Gruppen der Liebigschule bei der Erdfunkstelle in Usingen, um den Nachthimmel zu beobachten. Um 16.30 wurden wir vom Leiter der Erdfunkstelle empfangen. Dieser zeigte uns die Parkplätze und öffnete für uns das Besucherhaus. Auf dem etwa 140 ha großen Gelände sind 90 Antennen verteilt.
Auf einer Wiese direkt neben einer der Antennen begannen wir mit dem Aufbau der Ausrüstung. Neben Feldstechern von AG- und WU-Gruppenmitgliedern, war auch das Dobson Lightbridge Teleskop schnell aufgebaut. Zwei weitere Teleskope von Patrick Hemberger, einem AG-Mitglied, und Ludwig Kupec, einem Kollegen unseres AG-Leiters, waren nach der Platzierung auf einem Stativ einsatzbereit. Herr Ziegs und Herr Kupec installierten zum Schluss noch jeweils eine Kamera, um den Nachthimmel in einer Zeitrafferaufnahme festzuhalten festzuhalten.
Nach dem Aufbau der Technik bekamen wir vom Leiter der Erdfunkstelle das Gebäude der Firma Media Broadcast gezeigt. Das Unternehmen sendet mit Hilfe der Antennen der Erdfunkstelle internationale Fernsehprogramme in die ganze Welt. Er erklärte uns, dass das Signal der TV-Sender mithilfe der Antenne zu einem Sateliten transportiert wird, welcher es dann weltweit versendet.
Zurück im Besucherzentrum empfing uns die Mutter von Martin Köllen, einem sehr interessierten WU-Mitglied, mit einer warmen Mahlzeit. Gestärkt ging es anschließend zurück zum Beobachtungsplatz. Inzwischen war es dunkel, langsam kam Frost auf. Die Beobachtung des Sternenhimmels konnte losgehen. Der Mond war das erste Objekt was wir an diesem Abend durch die Teleskope betrachteten. Die Vergrößerung sorgte für eindrucksvolle Bilder der Mondkrater und der Oberfläche. Mithilfe von Nachführung und Skyscout waren schnell weitere Objekte gefunden. Jupiter und seine Monde waren wunderbar zu erkennen. Wer gerade keinen Platz an einem Teleskop ergattern konnte, machte es sich in einem der Campingstühle bequem um den Sternenhimmel und vereinzelt sogar eine Sternschnuppe zu entdecken. Die Teleskope und die Kameras mussten vor kondensierter Feuchtigkeit und später vor Vereisung geschützt werden. Das gelang mit einer kleinen Heizmanschette, die wir mit einer Autobatterie betrieben.
Die Beobachtung wurde von einem Filmteam des Hessischen Rundfunks begleitet, welches Aufnahmen für die Serie "Bilderbogen" drehte. Die Zeitrafferaufnahme ist unter Youtube anschaubar.
Die Besten Bilder vom Nachthimmel finden Sie hier. Bilder von uns und der aufgebauten Technik sind unten zu sehen.
Der grüne Streifen auf dem zweiten Bild ist das Licht einer Kopflampe, welches durch die längere Belichtungszeit des Fotos verwischt wurde.
Auf einer Wiese direkt neben einer der Antennen begannen wir mit dem Aufbau der Ausrüstung. Neben Feldstechern von AG- und WU-Gruppenmitgliedern, war auch das Dobson Lightbridge Teleskop schnell aufgebaut. Zwei weitere Teleskope von Patrick Hemberger, einem AG-Mitglied, und Ludwig Kupec, einem Kollegen unseres AG-Leiters, waren nach der Platzierung auf einem Stativ einsatzbereit. Herr Ziegs und Herr Kupec installierten zum Schluss noch jeweils eine Kamera, um den Nachthimmel in einer Zeitrafferaufnahme festzuhalten festzuhalten.
Nach dem Aufbau der Technik bekamen wir vom Leiter der Erdfunkstelle das Gebäude der Firma Media Broadcast gezeigt. Das Unternehmen sendet mit Hilfe der Antennen der Erdfunkstelle internationale Fernsehprogramme in die ganze Welt. Er erklärte uns, dass das Signal der TV-Sender mithilfe der Antenne zu einem Sateliten transportiert wird, welcher es dann weltweit versendet.
Zurück im Besucherzentrum empfing uns die Mutter von Martin Köllen, einem sehr interessierten WU-Mitglied, mit einer warmen Mahlzeit. Gestärkt ging es anschließend zurück zum Beobachtungsplatz. Inzwischen war es dunkel, langsam kam Frost auf. Die Beobachtung des Sternenhimmels konnte losgehen. Der Mond war das erste Objekt was wir an diesem Abend durch die Teleskope betrachteten. Die Vergrößerung sorgte für eindrucksvolle Bilder der Mondkrater und der Oberfläche. Mithilfe von Nachführung und Skyscout waren schnell weitere Objekte gefunden. Jupiter und seine Monde waren wunderbar zu erkennen. Wer gerade keinen Platz an einem Teleskop ergattern konnte, machte es sich in einem der Campingstühle bequem um den Sternenhimmel und vereinzelt sogar eine Sternschnuppe zu entdecken. Die Teleskope und die Kameras mussten vor kondensierter Feuchtigkeit und später vor Vereisung geschützt werden. Das gelang mit einer kleinen Heizmanschette, die wir mit einer Autobatterie betrieben.
Die Beobachtung wurde von einem Filmteam des Hessischen Rundfunks begleitet, welches Aufnahmen für die Serie "Bilderbogen" drehte. Die Zeitrafferaufnahme ist unter Youtube anschaubar.
Die Besten Bilder vom Nachthimmel finden Sie hier. Bilder von uns und der aufgebauten Technik sind unten zu sehen.
Der grüne Streifen auf dem zweiten Bild ist das Licht einer Kopflampe, welches durch die längere Belichtungszeit des Fotos verwischt wurde.